Sonderausstellung

WIEDERHOLT VERLÄNGERT: »Emilie200« - Eine biografische Skizze über die Frau Theodor Fontanes

Th. Hillwig, Emilie als Braut, 1848, Privatbesitz
Th. Hillwig, Emilie als Braut, 1848, Privatbesitz
Th. Hillwig, Emilie als Braut, 1848, Privatbesitz
Th. Hillwig, Emilie als Braut, 1848, Privatbesitz
Bis 4. Januar 2026

Aufgrund der großen Nachfrage hat das Hugenottenmuseum Berlin die Sonderausstellung »Emilie200« zum 200. Geburtstag Emilie Fontanes wiederholt verlängert. Die Ausstellung, konzipiert vom Theodor-Fontane-Archiv und der Theodor Fontane Gesellschaft, gewährt einen Einblick in das Leben einer Frau an der Seite des berühmten Autors Theodor Fontane. Gezeigt werden persönliche Gegenstände, Briefe und Dokumente, die Emilies Rolle im Leben und Schaffen ihres Mannes beleuchten. 

Einige Stationen im Leben der Familie Fontane sind eng mit der französisch-reformierten Gemeinde in Berlin verbunden: hier wurden Emilie und Theodor getraut, ihre Kinder getauft, hier fand das Ehepaar auf dem Kirchhof in der Liesenstraße die letzte Ruhe. Der Französische Dom, Sitz des Hugenottenmuseums, ist somit ein passender Ort für die Ausstellung über diese bemerkenswerte Frau.

Ein kunsthistorisches Highlight stellt das Gemälde »Lesende Dame« von Adolph Menzel dar, das Emilie gewidmet ist. Das Werk zeigt eine Lesende auf einem Ausflugsdampfer und trägt eine persönliche Widmung des Künstlers an Emilie. Seit 2022 im Besitz des Theodor-Fontane-Archivs in Potsdam, wird es bis März 2025 in Berlin ausgestellt, bevor eine Reproduktion die Öffentlichkeit weiterhin an Emilies Leben teilhaben lässt.

Insgesamt eröffnet die Ausstellung intime Einblicke in Emilies Leben und unterstreicht ihre bedeutende Rolle als Unterstützerin, Netzwerkerin und Persönlichkeit im Umfeld des großen Schriftstellers.

Ausstellungszeitraum: 
WIEDERHOLT VERLÄNGERT: BIS 4. JANUAR 2026

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